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Neue Wege in die „Terra incognita“ der Nuklidkarte

Nuklidkarte mit farbiger Markierung der bekannten Nuklide nach ihren Zerfallsarten. Schwarz: stabil, blau/rot: Betazerfall, gelb: Alphazerfall. Grün schattiert: „Terra incognita“.
Deteilansicht ISOLTRAP Anlage für Präzisionsmassenmessungen an ISOLDE/CERN. Bild: Jonas Karthein
ISOLTRAP Anlage für Präzisionsmassenmessungen an ISOLDE/CERN. Bild: Jonas Karthein
Zwei-Neutronen-Separationsenergie für neutronenreiche Chrom-Isotope mit schematischer Extrapolation in den unbekannten Bereich vor (hellblau) und nach (hellorange) den neuen Ergebnissen. Grafik: MPIK

Neben dem Greifswalder Doktoranden Frank Wienholtz aus der Arbeitsgruppe von Prof. Lutz Schweikhard waren insbesondere auch Kollegen vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg beteiligt, mit denen eine schon jahrzehntelange enge Zusammenarbeit besteht. Zum exotischsten der untersuchten Isotope – dem Chrom-63 mit einer Halbwertszeit von lediglich 130 Millisekunden – konnten die Wissenschaftler nur aufgrund einer in Greifswald entwickelten Messkomponente vordringen, einem Mulireflexions-Flugzeit-Massenspektrometer. Zusammen mit neuen theoretischen Rechnungen an der TU Darmstadt liefern die Untersuchungen wichtige Einsichten zum Verständnis des Aufbaus der Atomkerne sowie zur Entstehung der chemischen Elemente.

Zur vollständigen Pressemitteilung (Uni HGW)


Pressemitteilung im idw


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