Neben dem Greifswalder Doktoranden Frank Wienholtz aus der Arbeitsgruppe von Prof. Lutz Schweikhard waren insbesondere auch Kollegen vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg beteiligt, mit denen eine schon jahrzehntelange enge Zusammenarbeit besteht. Zum exotischsten der untersuchten Isotope – dem Chrom-63 mit einer Halbwertszeit von lediglich 130 Millisekunden – konnten die Wissenschaftler nur aufgrund einer in Greifswald entwickelten Messkomponente vordringen, einem Mulireflexions-Flugzeit-Massenspektrometer. Zusammen mit neuen theoretischen Rechnungen an der TU Darmstadt liefern die Untersuchungen wichtige Einsichten zum Verständnis des Aufbaus der Atomkerne sowie zur Entstehung der chemischen Elemente.
Neue Wege in die „Terra incognita“ der Nuklidkarte
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