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Einzigartiges Hochleistungs-Elektronenmikroskop für die Forscher im Land

v.l.n.r.: Konsortiumsmitglieder: PD Dr. Marcus Frank, Prof. Markus Münzenberg, Prof. Karl-Heinz Mei-wes-Broer, Dr. Susanne Radloff, Prof. Olaf Keßler und Dr. Carsten Kreyenschulte – Foto: Universität Rostock

Völlig neue Einblicke in die Welt der Atome und Moleküle gewinnen die Wissenschaftler des Departments Leben, Licht und Materie der Universität Rostock. Die Grundlage bildet eine Förderung in Höhe von 3,6 Mio Euro durch den Bund und das Land Mecklenburg-Vorpommern für ein neuartiges Elektronenmikroskop. Damit wird es erstmals möglich, Untersuchungsobjekte im flüssigen oder gasförmigen Zustand auf atomarer Ebene live zu verfolgen. So können kleinste Veränderungen in  lebenden biologischen Zellen im Kontakt mit Nanoteilchen hochaufgelöst beobachtet werden. Mit dem neuen Hochleistungs-Elektronenmikroskop ist sogar die Abbildung einzelner Atome möglich, damit kann beispielsweise die Wirkung von Katalysatoren auf chemische Reaktionen direkt verfolgt werden, genauso wie Vorgänge der Strukturbildung von Leichtbauwerkstoffen.

Greifswalder Konsortiumsmitglieder des Instituts für Physik sind daran beteiligt, um unter ultrakurzzeit Laseranregung im Elektronenmikroskop, spintronische Bauelemente auf atomarer Skala besser zu verstehen.

Pressemitteilung Uni Rostock: https://www.uni-rostock.de/universitaet/aktuelles/pressemeldungen/detailansicht/n/der-natur-auf-die-finger-schauen/

Pressemitteilung Universität Greifswald: https://www.uni-greifswald.de/universitaet/information/aktuelles/detail/n/forschung-mit-einem-hochleistungs-elektronenmikroskop-moeglich/?no_cache=1&cHash=044855b2915928fa1565d65e52edb13d


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