Entwicklung eines Interferrometers für das STÖR Experiment

Eine möglichst hohe Dichte ist das Ziel des STÖR Experiments. Diese muss gemessen werden. Zu diesem Zweck soll ein Laser Interferrometer System aufgebaut werden, um die Dichte kontinuierlich zu überwachen. 
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Wärmeflussüberwachung für das STÖR Experiment mit Thermographie und Layer-THEODOR

In dieser Arbeit soll eine Wärmeflussüberwachung für das STÖR Experiment entwickelt werden. Mittels Thermografie kann die Temperatur der Oberfläche gemessen werden. Der Code Layer-THEODOR berechnet den Wärmetransport innerhalb des Materials, es ist möglich, die thermische Belastung für die Komponenten innerhalb der Wand, die mit dem Plasma wechselwirkt. In dem Fall von STÖR sind das die Elektroden. D.h. es ist möglich auch den Wärmetransport aus die Magnete zu berechnen, aber auch für die Spitzen. Durch die Verwendung zusätzlicher Thermoelemente innerhalb der Elektroden kann Layer-THEODOR validiert werden. Da er zum thermischen Schutz der Divertorelemente von Wendelstein 7-X eingesetzt wird, ist gerade die Validierung des Layer-THEODOR ein relevantes Thema für W7-X. 

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Aufbau eines Trümmerschutzsystems für das STÖR Experiment

In der ersten Experimentphase ist das noch nicht geplant, aber letztendlich soll das STÖR Experiment mit Metallplasmen betrieben werden. Der Betrieb mit Metallplasmen kann tiefgreifende Auswirkungen auf die Lebensdauer der verschiedenen Komponenten des Experiments haben. Zunächst einmal wollen wir nicht, dass sich Metall im Inneren der Vakuumpumpen ablagert. Während der Entladung kann ein Shutter das Vakuumsystem von der Plasmakammer trennen. Solange der Center-Post-Strom das Magnetfeld erzeugt, wird auch der größte Teil des Plasmas eingeschlossen sein. Sobald der Center-Post-Strom abgeschaltet wird, kühlt das Plasma ab, rekombiniert und bewegt sich in Richtung der Wandkomponenten. Diese Komponenten werden in der XUV-Lithografie als Trümmer (Debris) bezeichnet. Es wäre gut, vor der Vakuumpumpe ein Trümmerschutzsystem zu installieren. Diese würde dann direkt nach der Hauptentladung eingeschaltet werden. Dann würde der Shutter wieder geöffnet werden. Ein zweistufiges Abscheidesystem scheint eine gute Idee zu sein. Zunächst werden die Metallionen mit einer Separatorkathode aufgefangen. Die Anode führt zu einer vollständigen Entladung. Das neutrale Gas wird dann in der nächsten Stufe mit einer Koronaentladung gereinigt, ähnlich wie sie in Kohlekraftwerken zur Abgasreinigung eingesetzt wird. Eine starke Kathode erzeugt ein Plasma, die Elektronen laden den Staub negativ auf und dieser wird mit einem Abscheider entfernt. Ähnlich bräuchte man einen Schutz vor den Fenstern optischer Diagnostiken.
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